Schreikinder – Säuglingsosteopathie
- Caroline Klann
Doctor of Medicine
Shandong University of
Trad. Chinese MedicineMaster of Medicine
Guangxi University of
Chinese MedicineOsteopathin
Heilpraktikerin
Osteopathie · Akupunktur
Trad. chinesische Medizin
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Kinder schreien nicht ohne Grund – Ursachen für das pausenlose Dauerschreien
Rund zehn Prozent aller Neugeborene oder Säuglinge sind Schreikinder. Die Eltern bringt das schier pausenlose Schreien oft an die Grenzen ihrer Kräfte – psychisch und physisch. Warum die Kinder bis zur völligen Erschöpfung schreien, können oft auch Experten nicht klar erläutern. Die Erklärungen der Schulmedizin helfen hier meistens nicht weiter. Fest steht: Osteopathen haben mit ihren ganzheitlichen Behandlungstechniken überragende Erfolge – für eine schnelle Hilfe ohne Nebenwirkungen. Es wird das Kind ganzheitlich untersucht und behandelt. Das Schreien an sich ist völlig normal und für ein Baby lebensnotwendig. Es ist die einzige Möglichkeit, seiner Umgebung zu signalisieren, dass etwas mit ihm nicht stimmt, oder dass es sich unwohl fühlt oder etwas braucht. Häufig sind Hunger, Müdigkeit, Schmerzen oder Alleinsein die häufigsten Ursachen für das ganz normale Schreien. Das Schreien des Babys hört auf, wenn die Mutter durch sensible Intuition, Erfahrung oder Probieren verschiedener Lagerungen die Ursache herausgefunden und behoben hat. Ganz anders ist es allerdings bei Schreikindern. Sie schreien vor allem am Abend, und evtl. die ganze Nacht; pausenlos, hemmungslos, hysterisch und scheinbar ohne Grund und sind nicht mehr zu beruhigen. Studien von Fachleuten haben herausgefunden, dass jedes fünfte bis zehnte Baby übermäßig viel schreit. Ob ein Kind dauerhaft und viel zu viel schreit, wird nach der Dreier-Regel von Wesel definiert: Schreit ein Kind mehr als drei Stunden am Tag, an drei Tagen in der Woche, über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen, definiert es sich als ein Schreikind.
Ein Säugling schreit nicht in jedem Alter gleich lang. Bis zur sechsten Lebenswoche steigert sich das Schreien, ab dem vierten Monat nimmt es normalerweise wieder ab; bis zum sechsten Monat hat es sich meistens "ausgeschrieen", was einen schrecklichen Belastungszustand für die Eltern darstellt. Am allerschlimmsten ist es zwischen der dritten Woche und dem vierten Monat. Dass diese Stresssituation nicht lange dauert und bald vorbei geht, ist für die Eltern nur ein sehr schwaches Trostpflaster. Das endlose und Pausenlose Schreien bringt die ganze Familie an ihre psychischen und physischen Grenzen. Das kann Folgen haben, sowohl für die Entwicklung einer gesunden Eltern-Säugling-Beziehung, als auch für die Gesundheit des Babys. Das gefährliche Schütteln des schreienden Kindes ist häufig die Folge der totalen Erschöpfung der Mutter.
In der Schulmedizin wird das Schreien des Säuglings häufig als Dreimonatskolik bezeichnet, weil die Symptome und das Verhalten der Kinder – harter Bauch, Anziehen der Beine – an Bauchschmerzen erinnert. In Wirklichkeit haben diese meistens nichts mit der Tätigkeit vom Bauch zu tun. Wohl nur etwa 10 bis 15 Prozent der Schreikinder haben Koliken und wirklich Bauchweh. Der Bauch ist so hart, weil beim Schreien die Bauchmuskeln angespannt werden, die angezogenen Beine gehören zu den üblichen Bewegungen der Kinder auch beim normalen, nicht krankhaften Schreien. Die Behandlung als Dreimonatskolik hat daher auch meistens keinen Erfolg. Anders die Behandlung beim Osteopathen. Aus ganzheitlicher und osteopathischer Sicht sind die Ursachen für das Schreien oft starke Überspannungen oder Kompressionen am Schädeleingang und Blockaden, aber auch an der jungen Wirbelsäule und dem Becken des Säuglings, die während der Schwangerschaft, vor allem jedoch bei der Geburt entstanden sind. Gerade bei schwierigen, langen Geburten, ungeplanten Kaiserschnitten, Saugglocken - Geburten oder bei Zangengeburten werden die weichen Knochen des Schädels stark bzw. assymmetrisch zusammen geschoben. Mögliche Folgen: die Nervenbahnen werden stark komprimiert oder eingeengt und sind in ihrer Funktion beeinträchtigt bzw. die Hirnhaut ist ständig angespannt. Diese schlimmen Über - Spannungen können zu Unruhe, Unwohlsein oder gar Schmerzen führen, die der Grund für das Schreien sind.
Hilfe für Schreikinder- Säuglingsosteopathie
Auch nach einer ganz normalen komplikationslosen Geburt, kann ein Baby sich zu einem Schreikind entwickeln. Eine fortwährende einseitige Lagerungshaltung kann auf den jungen, weichen Körper einwirken und zu Spannungen oder Kompressionen führen, auf die das Kind dann mit ständigem Schreien reagiert (z.B. auch bei Frühgeburten). Ein Osteopath spürt diese Spannungen oder Blockaden auf und behebt sie – ohne Schmerzen und ohne Nebenwirkungen mit fast sofortiger Wirkung. Die Untersuchung und Behandlung erfolgt dabei in der für das Kind bequemsten Lage, nicht selten sogar in den Armen der Mutter. Der sanfte und sehr feinfühlige Einsatz der Hände wird vom Säugling meist als sehr entspannend empfunden: Manche Säuglinge schlafen sogar während einer osteopathischen Behandlung ein.
Oft sieht man schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Verbesserung: die Babys und Säuglinge schreien deutlich weniger. Eine wirkliche Wohltat für die Kinder und die Eltern. Osteopathen verstehen sich dabei nicht als Alternative zum Kinderarzt, sondern arbeiten ganzheitlich mit allen Spezialisten in dem Gebiet zusammen und ich bringe meine grosse Erfahrung aus der chinesischen Medizin gerade mit der ganzheitlichen blockadenlösende Akupressur bei der Behandlung mit ein. Aber auch die Osteopathie hat ihre Grenzen. Bei wirklich schlimmen körperlichen Zuständen, kann auch ein Osteopath nicht helfen und muss vom Kinderarzt abgeklärt werden. Dennoch sollte wirklich jedes Kind osteopathisch untersucht und behandelt werden, um eine optimale Entwicklung und ein optimaler Gesundheitszustand vom Säugling ermöglicht werden kann.
Doctor of Medicine - Shandong University of Traditional Chinese Medicine
Master of Medicine - Guangxi University of Chinese Medicine
Caroline Klann
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