Chronische Gelenkschmerzen mit Osteopathie behandeln
- Caroline Klann
Doctor of Medicine
Shandong University of
Trad. Chinese MedicineMaster of Medicine
Guangxi University of
Chinese MedicineOsteopathin
Heilpraktikerin
Osteopathie · Akupunktur
Trad. chinesische Medizin
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Chronische Gelenkschmerzen mit Osteopathie behandeln
Zuerst kamen die Schmerzen plötzlich, und ganz ohne äußerlich erkennbare Ursache. Tagsüber meldete sich bei Petra K.(*) die linke Hüfte mit stechenden Schmerzen auch bei kleinen, einfachen Bewegungen. Treppensteigen wurde zur Qual, die Bewegungsfähigkeit der Hüfte war stark eingeschränkt, der Einstieg ins Auto nur noch sehr mühsam, und auch unter Schmerzen möglich. Nach kurzer Zeit ließen die Schmerzen auch nachts nicht mehr nach, Petra K. konnte nicht mehr länger in einer Position liegen.
Da diese Schmerzen nicht mehr von allein, oder den allgemein bekannten Salben nicht mehr weggingen, ist Petra K. zum Orthopäden gegangen. Die Diagnose des Orthopäden nach einer Röntgenaufnahme und weiteren Untersuchungen: Entzündung im Hüftgelenk.
Die verschriebenen Salben und Tabletten halfen wenn überhaupt nur kurzzeitig, auch eine "Spritzenkur" konnte die Schmerzen und die Bewegungsbeeinträchtigungen nur vorübergehend mildern. Ein Leben mit ständigen Schmerzen drohte. Um eine Operation und eine künstliche Hüfte zu vermeiden hat mich Petra K. in meiner osteopathischen Praxis in München aufgesucht.
Die Osteopathie versteht sich als ganzheitliche Form der Medizin, bei der die Therapeuten vor allem mit ihren Händen arbeiten: Sie setzen darauf, krankmachende Blockierung im Körper erspüren zu können. Diese behandeln sie durch behutsames Drücken, Ziehen, Kneten und Streichen oder auch, indem sie die Gelenke des Patienten sanft bewegen. So lockern sie die Muskeln, stimulieren die Nerven und verbessern den Durchfluss in Blutgefäßen und Lymphbahnen. Das Ziel der Osteopathie ist es dabei, dem Körper seine ursprüngliche Beweglichkeit zurückzugeben, um so seine Selbstheilungskräfte anzukurbeln.
Osteopathische Behandlung stellt die Bewegungsfähigkeit wieder her.
Osteopathen gehen davon aus, dass man krank wird, wenn die Bewegungsfähigkeit im Körper blockiert ist: Blockaden im Organismus beeinflussen die Kräfteverhältnisse in unserem Körper ungünstig. Das Leben in unserem Körper ist alles andere als starr. Muskeln dehnen sich, die Knochen bewegen sich in den Gelenken, bei jedem Atemzug bewegt sich z.B. die Niere um mehrere Zentimeter auf und ab.
In der Osteopathie wird nicht nur der aktuell betroffene Körperteil behandelt, da die Ursache der Gelenkschmerzen in einen oder mehreren anderen Körperteilen liegen kann. Dies zeigt auch deutlich, dass die Osteopathie nicht darauf ausgelegt ist, kurzzeitige Schmerzlinderung zu bringen. Das Ziel ist die Beseitigung der Ursachen, und damit eine langanhaltende Beseitigung der Beschwerden.
Bei den meisten Menschen entsteht eine Hüftarthrose allerdings aus einem anderen Grund. Ihre Bein-, Bauch- und Rückenmuskeln, die für das Beugen und Strecken der Hüfte zuständig sind, arbeiten nicht ausgewogen zusammen. Mit speziellen osteopathischen Handgriffen, bringen Osteopathen den Körper dabei wieder ins Gleichgewicht, so dass die Muskeln und Bänder wieder in einem harmonischen Ablauf sind. Dann sind auch der Hüftkopf und die Hüftpfanne optimal verbunden. Irreparable Verschleißerscheinungen (Arthrose) können so gemildert, gebremst, teilweise ganz vermieden werden. Je früher die osteopathische Behandlung einsetzt, desto größer sind die Chancen für schmerzfreie Gelenke und ein Leben ohne Gelenkersatz. Die Lebensqualität steigt meist bereits kurz nach den ersten osteopathischen Anwendungen enorm.
Der Osteopath bringt die Knochen wieder in die richtige Position. Die Stellung der Beckenknochen in Verbindung mit den Hüftgelenken ist entscheidend für einen korrekten Muskelzug und eine korrekte Kraftübertragung in die Gelenke. Wenn die Hüftgelenke durch eine Beckenverschiebung/ Beckenverdrehung nicht korrekt in den Gelenken stehen, so kann leicht eine Arthrose entstehen und die Gelenke können sich entzünden und (vorzeitig) abnützen.
So ist es von entscheidender Bedeutung wieder eine korrekte Position herzustellen.
Zu Beginn der Behandlung sollten Sie sich für 2-3 Anwendungen pro Woche die Zeit nehmen. Mit Abklingen der Beschwerden reicht es meistens, sich regelmäßig zu bewegen und auf das "Gleichgewicht in seinem Körper" zu achten.
Dieses Phänomen kann man auch auf andere Gelenke übertragen. Wenn sich Ihre Stellung verschoben hat, so entstehen Schmerzen und die Aufgabe vom Osteopathen ist es, die Gelenke/ Statik wieder zu korrigieren und so lassen auch der ungünstige Muskelzug und die Schmerzen nach.
Doctor of Medicine - Shandong University of Traditional Chinese Medicine
Master of Medicine - Guangxi University of Chinese Medicine
Caroline Klann
Privatpraxis
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